Dittersbach

  • Beitrags-Kategorie:Landkreis Tetschen-Bodenbach
  • Beitrag zuletzt geändert am:16. August 2022
  • Lesedauer:29 min Lesezeit

Gemeindebereich

Die Gemeinde Dittersbach, Gerichtsbezirk Böhmisch-Kamnitz bestand aus der Ortschaft Dittersbach mit dem einschichtigen Ortsteil Grüsselmühle sowie der Ortschaft Hinter-Dittersbach. Mundartliche Aussprache des Ortsnamens: „ Dittˋsbuch“. Gesamtfläche der Gemeinde: 1665 ha.

Lage

Die Ortschaft Dittersbach lag in 230 m Meereshöhe, wird in westöstlicher Richtung von der Bezirksstraße durchzogen, die in Losdorf von der Staatsstraße TetschenRumburg abzweigt und diese bei Kreibitz wieder erreicht. Durch eine andere Bezirksstraße ist Dittersbach mit Herrnskretschen verbunden. Diese kreuzte in Hohenleipa die alte Böhmer Straße (Tetschen-Bautzen), an welcher Hinter-Dittersbach liegt.
Dittersbach ist von Tetschen knapp 25 km und von Böhmisch-Kamnitz 15 km entfernt (Straßenkilometer).

Bodengestalt

Die Ortschaft Dittersbach liegt reizvoll in einem sanften Talkessel, der von zahlreichen Bergen und Sandsteinfelsen umgeben ist. Dieses Gebiet, die „Dittersbacher Schweiz“, ist ein Teil der „Böhmischen Schweiz“ oder des Elbsandsteingebirges. Der Boden ist vorwiegend sandig und wird nur an wenigen Stellen von Basaltstöcken durchbrochen. Rund zwei Drittel der Gemeindefläche sind von Wald (hauptsächlich Kiefern, Fichten und Birken) bedeckt, und nur etwa 12 % dienen der landwirtschaftlichen Nutzung; 21 % galten als unproduktiv und waren von den zahlreichen Felsbildungen bedeckt.
Diewichtigsten Gipfel, die fast alle nördlich des Dorfes liegen und eine gute Aussicht bieten, sind: Rudolfstein oder Hoher Stein (480 m), Suppge oder Suppichte (480 m), Golischt (451 m), Wilheminenwand oder Schwarze Wand (437 m), Fürst Ferdinandshöhe oder Wespenberg (437 m), Marienfelsen oder Große Spitzige (427 m), Jungferntanne (393 m), Rabenstein (386 m), Rotschenhorn (382 m), Hühnerstein (376 m), Falkenstein (377 m), Großer und kleiner Kitzenberg (324 bzw. 321 m), Michelsberg (317 m) mit Fels „Kanapee“, Fürstenruhe, Manzerhöhe, Katzenkirche und Semmelszeine. Südlich des Ortes ist der Donsberg (327 m) als Aussichtspunkt zu erwähnen.
Als die Bekanntesten Talgründe mit romantischen Felsbildungen (Felsenlabyrinth) gelten: Stammbrückental, Hauswiesental, Hengstgrund, Nasser Grund, Fasselgrund, Pferdeständl, Dianalager, Marienschlucht, Neue Schweiz, Langer Grund, Mehlrinne, Kastengrund, Scholzental, Enge Stiege oder Gnomenschlucht, Köhlergrund mit Meilerstatt, Balzer Lager (mit Inschrift von 1632), Barlöcher, Böse Löcher, Theodorhalle, Schwedenlöcher sowie Paulinengrund und Najadenhöhle im Kreibitztales.
Die Wälder im Gemeindegebiet gehörten größtenteils zur Fürstlich Kinskyˋschen Domäne Böhmisch-Kamnitz (Försterei im Ort). Dittersbach war Hochwildrevier, in welchem 1906 auch Gemsen und 1921 Mufflon ausgesetzt wurden. Außerdem bestand das Gut Dittersbach mit 51 ha (letzter Besitzer Hugo Kny).

Gewässer und Trinkwasserversorgung

Die Ortschaft Dittersbach wird von der Großen Biele durchflossen, die in der Nähe entspringt, unterhalb des Ortes von Süden her die Kleine Biele aufnimmt (Quelle: Bielbörnl) und bei der Grundmühle in den Kamnitzbach mündet. Die Grüsselmühle oder Grieselmühle, im südlichsten Gemeindegebiet, liegt am Kreibitzbach. Die Grenze der Gemeinde gegen die sächsische Gemeinde Hinterhermsdorf bildet auf 3 km Länge der Kirnitzschbach, dessen Fischrechte zu Böhmen und dessen Flößereirecht zu Sachsen gehört. Bei der Grüsselmühle befindet sich der Mühlen- oder Paulinenteich und ein Waldschwimmbad, in Dittersbach der Ortsteich. – Die Bielsmühle lag westlich unterhalb des Ortes.
Die Trinkwasserversorgung ist durch mehrere starke Quellen mit weichem Wasser gesichert.

Flurnamen

Hinschke, Hauswiese, Auf dem Galgen, Steinweg, Schenkerberg, Pfarrers Vogelstellige, Am Flössel, Gerstgrund, Eisengruben, Klötzerhöhe

Bevölkerung und Erwerb

Dittersbach hatte sich bis 1945 trotz des starken Fremdenverkehrs seinen ländlichen Charakter erhalten. Fast ein Drittel der Einwohner lebt von land- forstwirtschaftlichen Berufen. Von den ehemaligen 9 Bauernhöfen waren allerdings nur noch 8 im Ganzen erhalten („Lindenbauer“, „Schweizerhof“, „Schimmelbauer“, „Lang Auer“, „Kochbauer“, Fritsche, Grünwald und „Michelhof“). Zahlreich waren die landwirtschaftlichen Nebenerwerbslandwirte, von denen die meisten 2 bis 3 Kühe hielten und außerdem als Waldarbeiter tätig waren. 1934 waren 14 hauptberufliche „Holzfäller“ gemeldet. Die Bauern hatten einen wichtigen Zuerwerb in der Holzabfuhr. Die Frauen sammelten im Sommer und Herbst große Mengen von Heidelbeeren, die bis Dresden geliefert wurden. Bis vor 1900 war die Hausweberei verbreitet. Da in Dittersbach keinerlei industrielle Betriebe ansässig waren, ist der Anteil der von industriellen und handwerklichen Berufen lebenden Bevölkerung verhältnismäßig gering gewesen (24 %). Die gewerblichen Arbeitnehmer waren hauptsächlich in den Rabensteiner Fabriken und teilweise in der Zwirnerei „Grüsselmühle“ der Firma Müllers Erben in Schönlinde tätig. Der relative hohe Prozentsatz von Selbständigen (17,6 %) und Dienstleistungsberufen (14,6 %) ergab sich durch das Gastgewerbe und den Fremdenverkehr.
Zwischen den beiden Weltkriegen war die Zoll- und Grenzpolizeistation durchwegs von tschechischem Personal besetzt (15 Personen mit Familien).
Seit den 20er Jahren bestand eine Konsumvereins-Filiale, seit den 30er Jahren eine Spar- und Vorschußkasse. Schon vor dem Ersten Weltkrieg hatte sich in Dittersbach ein Distriktarzt niedergelassen, mit angeschlossener Hausapotheke (MUDr. Erwin Heller, dann bis 1945 MUDr. Franz Guth). Auch eine Geldwechselstelle gab es schon vor 1914.

Verkehr, Gastgewerbe, Sport

Nächste Bahnstation: Kreibitz-Teichstatt, Böhmisch-Kamnitz, Schöna-Herrnskretschen und Tetschen. Postamt: Dittersbach; Telefon seit 1908.
Autobusverbindungen: mit Tetschen-Bodenbach, Böhmisch-Kamnitz, Herrnskretschen und Hinterdittersbach sowie Kreibitz im Sommer.
Vom Postamt Dittersbach wurden Ende September bis Anfang Oktober 1938 tschechische Briefmarken mit dem Überdruck „Wir sind frei“ verwendet (sog. „Rumburger Ausgabe“).
Gastgewerbe: 14 Hotels bzw. Gasthöfe und Gasthäuser und 2 Pensionen mit annähernd 200 Hotelbetten, u. a. Michels Gasthof „Zur Böhmischen Schweiz“ (ehemals „Erbgericht“), Worms Gasthof „Schweizerhof“ (früher „Kronprinz Rudolf“), Restaurant Konrad Worm, Fiedlers Weinschank, „Zum Grünen Baum“, „Zum Felsenkeller“, „Zur Alten Mühle“, Gasthof Josef Worms, Grohmanns Gasthof, Gasthof „Zum Scholzental“, Gastwirtschaft „Röslermühle“ mit Gondelteich (unteres Dorfende); in Hinterdittersbach: „Zum Hirschen“, „Kirnitzschenke“ und „Zum Hegerhaus“; außerdem gab es zahlreiche Privatzimmervermieter.
Erholungsheim: in Dittersbach Kindererholungsheim des Kreises Tetschen seit 1927: 250 Plätze, eingerichtet nach den damals modernsten Gesichtspunkten (1939 bis 1945 Lazarett), Erholungsheim des Kreises Aussig im ehemaligen Hotel Bellevue, Jugendheim der evangelischen Gemeinde Bodenbach-Tetschen seit 1934; in Hinterdittersbach Erholungsheim des Kreises Warnsdorf. Studentenherberge. Wannenbäder. Dittersbach wurde oft zur Nachbehandlung chronischer Bronchitis empfohlen.
Zahlreiche Wander- und Promenadenwege mit Bänken, u. a. der Jubiläumsweg (früher Franz-Josephs-Weg). Vor dem Ersten Weltkrieg unterhielt der Gebirgsverein eine Führerstation für Touren.
Sportgelegenheiten: Badeanstalt, Gondelteich, Sportplatz.

Pfarrerei, Matriken, Kirche

Dittersbach gehörte ursprünglich zur Pfarrei Windisch-Kamnitz, war mit dieser etwa ab 1560 lutherisch, bis es 1628 im Zuge der Gegenreformation mit dem ganzen Kirchensprengel nach Böhmisch-Kamnitz eingepfarrt wurde. Nach 1652 befanden sich in Dittersbach 100 Evangelische. Im Jahre 1752 wurde die kurz zuvor aus Anlass einer Viehseuche gebaute großgeräumige Begräbniskapelle in Dittersbach als Filialkirche von Böhmisch-Kamnitz eingerichtet und 1787 zur selbständigen Pfarrei aufgestützt, welche seitdem außer Dittersbach mit der Grüsselmühle auch Rennersdorf, Hohenleipa und später Hinterdittersbach, Kirnischt und die Balzhütte umfasste. Pfarrer von 1914 bis 1945 waren Wenzel Martinowski, Franz Kozak und Siegfried Hieke.
Sämtliche Matriken des Dittersbacher Kirchenspiels sind seit 1752 erhalten; ältere Daten finden sich wahrscheinlich in den Matriken von Windisch-Kamnitz ab 1712.
Das Gotteshaus, dem hl. Johannes von Nepomuk geweiht, wurde 1748 bis 1752 in spätbarocken Stil errichtet und 1787 erweitert. Es ist ein einschiffiger Langbau mit viereckigem Westturm und rechtwinkligem Presbyterium, eingewölbt und böhmischen Platzeln. Innenausstattung: Neurenaissance. Holzmadonna (etwa 1730). Rokoko-Kanzel.
Das Kirchenfest wurde am Nepomuktage, dem 16. Mai, festlich begangen. Außerdem kamen von Rennersdorf am St. Annatag und von Hohenleipa am St. Prokopstag Prozessionen nach Dittersbach zur Feier der beiden örtlichen Schutzpatrone, die ihren eigenen Altar in der Kirche hatten. Im Ortsbereich und im Gelände standen mehrere Wegekreuze und Standbilder, z. B. Grieselkreuz. – Der Friedhof wurde 1752 unmittelbar an der Kirche angelegt.

Schule

Über die Schule in Dittersbach samt der Expositur in Rennersdorf liegen erst seit 1833 Nachrichten vor (Lehrer: Kornel Glanz), durch ist anzunehmen, dass mindestens seit der Begründung der Pfarrei Unterricht erteilt wurde. Im Jahre 1889 kam es zum Bau eines neuen Schulgebäudes, womit gleichzeitig die Zweitklassigkeit eingeführt wurde, die bis 1945 erhalten blieb. In den 30er Jahren bestand eine Kleinbauern-Verbandschule.

Verwaltung

Das alte, mit zahlreichen Rechten ausgestattet Erbgericht von Dittersbach befand sich in der Schenke „Michelshof“ (Nr. 59) und hatte den Hausnamen „Altes Gericht“ (seit 1880 Gasthof „Zur Böhmischen Schweiz„). Es wurde bereits 1387 im Kamnitzer Stadtbuch genannt. Das Erbgerichtamt war damals bis 1450 in der Familie Jänke; es folgten dann Erbrichter aus den Familien Menzel (bis 1480), Peschke (bis 1590) und Dorfrichter aus der Familie Michel von etwa 1600 bis 1849.
Gemeindevorsteher bzw. Bürgermeister seit 1918 waren: Kornelius Glanz, Franz Richter, Wilhelm Worm und Johann Worm.
Gemeindepersonal: Gemeindesekretär.
Elektrifizierung 1908.

Kulturpflege und Vereinswesen

Vereine: Deutscher Männergesangverein, Freiwillige Feuerwehr, Ortsgruppe des Gebirgsvereins für die Böhmische Schweiz seit 1879, gleichzeitig Fremdenverkehrsverein, Sektion des bienenwirtschaftlichen Zentralvereins, Verein gedienter Soldaten seit 1887, Fußballklub seit 1936, Musikkapelle.
Brauchtum: Osterschießen, Osterreiterumzug, Todaustreiben im Frühling mit Verbrennen einer Strohpuppe am Falkenstein; Faschingszug und Faschingstreiben mit „Speckfechten“ (Sammeln von Lebensmitteln und Zuckerzeug); Hausmusik wurde sehr gepflegt.
Sonstiges: Gemeindebücherei vorhanden.

Sehenswertes

Schöne alte Bauernhöfe in Fachwerkbau. Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Felsenpanorama (siehe Bodengestalt).

Ortsgeschichte

Dittersbach entstand als deutsche Rodungssiedlung mit Waldhufenanlage wahrscheinlich in der Zeit um 1300 oder bald danach, obwohl die geringe Größe des Ortes und die Waldlage eine Gründung um fast ein Jahrhundert später erwarten ließen. Für das genannte Alter spricht vor allemal Vorhandensein eines Erbgerichtes, das mit verhältnismäßig beträchtlichen Rechten ausgestattet war. Auch der aus einem Personennamen gebildete Ortsname scheint auf die Datierung hinzuweisen. Der Ortsname Dittersbach überliefert möglicherweise den Namen des Lokators Dietrich, der die von ihm geleitete Ansiedlung entlang eines Baches anlegte.
Seitseiner Gründung gehörte Dittersbach zur ältesten Herrschaft Scharfenstein. Im Jahre 1535 kam es an die damals neu gebildete Herrschaft Kamnitz und blieb bei dieser unter ihren wechselnden Grundherren (zunächst die Salhausen, dann die Wartenberger und ab 1614 die Kinsky), bis 1850 dem Gerichtsbezirk (GB) Böhmisch-Kamnitz zugeteilt wurde.
Die ältesten urkundlichen Nachweise des Ortes bietet das Stadtbuch von Kamnitz mit einer Gerichtsberhandlung vom 21. November 1387 über „Ditersbach“ und den zwei Eintragungen von 1451 „Diethbach“ und „Dittersbach„. In der tschechisch geführten Hoflehentafel ist 1457 „Dittersbach“ und 1460 (für 1428/29) „Getrzichovice aus Ditrspach“ verzeichnet. Es ist dies in alter Zeit die einzige slawische Form des Ortsnamens und stellt wohl eine Übersetzung dar. Selbst in der ebenfalls tschechischen geführten Landtafel ist die Ortsbezeichnung deutsch und lautet 157 „ditrspacht“ bzw. 1614 und 1635 „Dittersbach„ oder „Dytterspach“.
Von den ältesten Familiennamen Dittersbach sind aus dem Kamnitzer Stadtbuch folgende überliefert, 1381 Fritzsche, Dachze, Heintze, Högeler, Kestner, Kolbe, Megerynne, Merkel, Meyseler, 1392 Limpacher, 1406 Kny, 1497 Peschke und 1509 Michel. Die „Biels- oder Bielenmühke“ hatte folgende Besitzer: 1570 Zintscherlein, 1583 Schmidt und 1616 Uhmann.
Gemäß der StR von 1654 hatte „Dittersbach„ 9 Bauern, von denen einer die Schenke führte, 1 Gärtner und 10 Häusler; es bestanden somit damals 20 Häuser. Die Familiennamen der Bauern lauteten: Fiedler, Hieke, Michel, Griesel, Kny, Roß. Im TK von 1713 sind in „Dittersbach“ 10 Wirte und 22 Häusler registriert, zusammen also 31 Häuser. An wichtigen Gewerbe wurden hervorgehoben: 1 Schleifer, 1 Schmidt und 1 einrädrige Mühle. Die Landkarte des Kartografen Müller verzeichnet „Ditersbach“: die Josefinische Karte von 1781 /82 „Dietersbach“. Im Jahre 1778, im sog. „Kartoffel Krieg“, wurde Dittersbach durch den Einfall preußischer Militärs arg mitgenommen.
In der Topografie von Schaller (1787) ist Dittersbach mit 67 Nummern und seiner Kirche erwähnt. Es heißt weiter: „Nicht ferne einige Merkmale des verfallenen Schlosses Falkenstein und des ehemaligen Dorfes „Pudersdorf“ (vgl. Gemeinde Rennersdorf). Von Sommer (1833) wird zwischen Dittersbach (oder Vorder-Dittersbach) und Hinter-Dittersbach unterschieden. Das erstere, das eigentliche Dorf Dittersbach, umfasste 90 Häuser mit 528 Einwohnern, hatte eine Schule, ein k. k. Grenzzollamt, eine Mühle, eine Ölstampfe und ein Jägerhaus. Hinter-Dittersbach, auch Kirnschbrücke genannt, umfasste 4 Häuser mit 24 Einwohnern. Es bestand ein Wirtshaus und 2 Forsthäuser, von denen eines zur Herrschaft Binsdorf gehörte. 1818 bestand der Bleichbetrieb des Franz Fiedler, Sommer benennt eine Reihe von Bergen und Felsen, die eine herrliche Aussicht über die Dittersbacher Heide bieten.
Aus andere Quellen ist bekannt, dass die Naturschönheit von Dittersbach bereits seit den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts gerühmt wurden. Besonders der herrschaftliche Forstmeister und Reviervorsteher in Rennersdorf, Ferdinand Bund, hat sich um die Zugänglichmachung des Gebiets verdient gemacht, indem er den Herrschaftsbesitzer Fürst Rudolf Kinsky für seine Pläne gewann. Dieser bestieg 1826 den Hohen Stein, der darauf nach ihm Rudolfstein genannt wurde. Seit dieser Zeit begann sich Dittersbach zu einem Fremdenverkehrszentrum zu entwickeln und wurde zu einer der ältesten Sommerfrischen Nordböhmens, die sogar von Berlin, Dresden und Leipzig aus viel besucht wurde. Bei den Volkszählungen von 1869 und 1890 hatte die Gemeinde Dittersbach 580 bzw. 593 deutsche Einwohner.
Die häufigsten Familiennamen in Dittersbach einschließlich Hinterdittersbach waren 1934: Michel, Grohmann, Grüßel, Worm, Fiedler, Keßler, Richter, Günter, Grasse, Wagner, Weidlich, Wenzel. Vergleiche mit den ältesten Namensüberlieferungen zeigen, dass die Bauernfamilie Kny mindestens 500 Jahre und die Bauernfamilie Michel seit 350 Jahren ansässig waren. Im Jahre 1831 wurde in Dittersbach der Konsistorialrat und päpstliche Geheimkämmerer Franz Schmied geboren.
Im Jahre 1938 wurde in nächster Umgebung von Dittersbach eine tschechische Bunkerlinie (Schöberlinie) angelegt. Im Mai 1945 erlitt der Ort Schaden durch Tieffliegerbeschuß und Bomben.

Ortsteile Gemeinde

Balzhütte und Budersdorf: Die 4 km nördlich von Dittersbach mitten im Wald gelegene Häusergruppe Balzhütte (Jagdschloss, Forsthaus mit Schankwirtschaft und Nebengebäude) gehört zur Nachbargemeinde Rennersdorf und wird – ebenso wie die ehemalige Siedlung Budersdorf – in der Gemeinde Rennersdorf beschrieben.

Grüsselmühle/Grieselmühle: Diese Einschicht, liegt 1 km südlich von Dittersbach am Kreibitzbach unweit des Paulinengrundes und besteht sicher schon seit dem 17. Jahrhundert. Der Name stammt von einem Besitzer mit dem in der Gegend verbreiteten Familiennamen Griesel. Im 19. Jahrhundert wurde die Mühle in eine nach Rumburg und später nach Schönlinde gehörigen Zwirnerei umgewandelt.

Falkenstein: Der so bezeichnete felsengekrönte Berg (377 m), etwas nördlich vom östlichen Ortsausgang von Dittersbach gelegen, trug einst eine im 13. Jahrhundert zum Schutz des „Böhmer Weges“ angelegte Wachburg der älteren Herrschaft Scharfenstein. Sie spielte 1444 in der Wartenberger Fehde mit den Lausitzer Städten eine Rolle, war 1457 noch bewohnt, wurde aber dann bald aufgelassen. Da sie wahrscheinlich unter Ausnutzung der natürlichen Steinwände fast ausschließlich aus Holz gebaut war, sind außer einigen Einlassungen in den Fels und dem 25 m tiefen Brunnen keine Überreste vorhanden. Mehrere Waffen- und Gerätereste wurden im 19. Jahrhundert gefunden.

Hinterdittersbach – (siehe Hinterdittersbach)

Nachwort (Ausklang)

Die Kriegsverluste der Gemeinde Dittersbach betrugen – soweit feststellbar – 17 Gefallene und Vermisste, das sind 9,5 % der männlichen Bevölkerung von 1939. Im Jahre 1959 befand sich gut ein Drittel der ehemaligen Einwohner in der Bundesrepublik Deutschland und rund 60 % in der Deutschen Demokratischen Republik.
Nach dem jetzigen tschechischen Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde Jetřichovice (deutsch Dittersbach), bestehend aus den Ortschaften Jetřichovice, Rynartice (deutsch Rennersdorf) und Všemily (deutsch Schemmel), 92 ständig bewohnte Häuser (gegenüber 293 Häusern bis 1945) sowie 360 Einwohner. Auf die Ortschaft Jetřichovice entfielen 192 Bewohner im Vergleich zu 425 im Jahre 1939.

Tetschen-Bodenbach – Heimatverband Kreis Tetschen-Bodenbach (Hrsg.) „Heimatkreis Tetschen-Bodenbach. Ein Buch der Erinnerung“ – 1969
Alfred Herr “ Heimatkreis Tetschen-Bodenbach: Städte und Gemeinden. Heimatverband Kreis Tetschen-Bodenbach e.V.“ 1977 – S.324-330

Heute

Sehenswert ist neben einigen erhalten gebliebenen Umgebindehäusern die Barockkirche von 1752. Außerdem gibt es in der Ortsmitte, nahe der Barockkirche, eine sehenswerte Säule von 1814, gestiftet vom Handelsmann und Junggesell Franz Michel. Gegenüber stand früher der Michelhof, der auch eine Gaststätte beherbergte.Jetřichovice ist ein bekannter Tourismusort, vor allem für Radfahrer, Wanderer und Kletterer. Unweit vom Ort liegen in der sogenannten Dittersbacher Schweiz der Marienfels, die Wilhelminenwand, der Paulinengrund, der Rudolfstein und die Felsenburg Falkenstein.

Balzhütte

Nach der 1946 erfolgten Vertreibung der deutschen Bevölkerung nahmen tschechoslowakische Grenztruppen die Gebäude in Beschlag, nach deren Abzug nach 1968 zog ein Betriebsferienheim hier ein.
Die Gaststätte wurde wieder eröffnet. Nach 1989 wechselten die Besitzer, und die Gaststätte schloss zeitweilig ihre Pforten. Sie ist jetzt wieder als Gaststätte und Herberge geöffnet.

2018 – Das Heim im Wald

Das 1927 eröffnete Erholungsheim für Kinder aus sozial schwachen Familien, was 2005 geschlossen wurde und an einen neuen Eigentümer für 15 Millionen Kronen Verkauft wurde, Herrn Alexej Krenke (Projekt: Luxushotel), steht nun zum Verkauf für 35 Millionen Kronen (rund 1,5 Millionen Euro).

Seit Jahren steht das Kinderheim in Jetrichovice leer. Der Bürgermeister will das ändern. Wer nach Jetrichovice (deutsch Dittersbach) fährt, hat es in der Regel auf die aussichtsreichen Felsen der Dittersbacher Schweiz abgesehen. Die Tour zum Mariina skala (deutsch Marienfelsen), der Vileminina stena (deutsch Wilhelminenwand) und dem Rudolfuv kamen (deutsch Rudolfstein) führt aber gleich am Ortsausgang an einem Gebäude vorbei, das hier wohl keiner erwartet. Der in leichtes Rosa getauchte, prächtige Bau erinnert an ein Sanatorium. „So was Ähnliches“, sagt Marek Kny, der Bürgermeister von Jetrichovice. „Das war ein Kinderheim.“ In den 1920er-Jahren erbaut, sollte es vor allem Kindern aus den Industriegebieten dienen, mal Ferien in guter Luft zu verbringen, erzählt der Bürgermeister. „Das war dem neuen Staat Tschechoslowakei, der ja genau vor 100 Jahren gegründet wurde, wichtig, etwas für diese Arbeiterkinder zu tun. Das galt gerade auch für die mehrheitlich deutsch besiedelten Gebiete wie hier in den Sudeten“, erinnert Kny an die fortschrittliche Sozialpolitik der Tschechoslowakei in der Zwischenkriegszeit. Nachdem Nazi-Deutschland vor 80 Jahren die Abspaltung der Sudetengebiete erzwungen war, wurde das Kinderheim eine Zeit lang als Lazarett genutzt. Nach 1945 diente es wieder seinem ursprünglichen Zweck und das bis 2005. Da war auf einmal Schluss. Der Bezirk Usti fand den Betrieb zu teuer und verkaufte das Objekt an einen privaten Investor. „Das war ein Fehler. Das Kinderheim lief gut und vor allem waren das für unsere Leute wichtige Arbeitsplätze.“ 50 Mitarbeiter waren in dem Heim tätig. So eine große Zahl lässt sich in einer kleinen Gemeinde wie Jetrichovice, die sonst nur noch vom Tourismus lebt, durch nichts ersetzen. Doch Kny will nicht in die Vergangenheit zurückgehen, auch wenn der Verkauf Fragen aufwirft. Der Käufer war kein anderer als Alexej Krenke. Dem in Tschechien lebenden Russen gehört die „halbe Böhmische Schweiz“, wie immer wieder zu hören ist. Das bekannteste Objekt ist das Prebischtor und das Restaurant „Sokoli hnizdo“ (deutsch Falkennest). Für viele ist es unverständlich, warum eine so schöne Aussicht in privater Hand ist. Anderswo zahlt man für die Seilbahn, um auf einen Gipfel zu kommen. Am Prebischtor dagegen wird fürs zu Fuß Ankommen abkassiert. Umso mehr beklagen viele den Zustand des Kinderheims in Jetrichovice. Seit dem Verkauf ist nichts passiert. Immerhin gibt es einen Wachdienst. „Nötigste Sanierungsarbeiten wurden auch durchgeführt, aber wirklich nur die nötigsten“, sagt Kny. Für das Haus, das im sehr guten Zustand verkauft wurde, ist der lange Leerstand nicht gut. Von den hochtrabenden Plänen Krenkes, hier ein Luxushotel zu errichten, ist nichts geblieben. Seit vier Jahren taucht das Objekt wieder auf diversen Immobilienseiten zum Verkauf auf. Der Preis ist nicht gerade niedrig, auf jeden Fall höher als 2005. Doch es tut sich nichts. Für Kny ist die Geduld schon lange am Ende. Doch nun hat er sich entschlossen, etwas zu tun. „Sie finden hier im Ort niemanden, dem das Haus egal ist.“ Das geht offenbar noch mehr Menschen so. Auf einer neu gegründeten Facebook-Seite erinnern sich Dutzende Menschen voller Sentimentalität an die Zeit, die sie als Kinder hier im Erholungsheim verbrachten: „Als ich klein war, fuhr ich jedes Jahr dahin. Mit einigen, die ich dort getroffen habe, bin ich bis heute befreundet“, sagt Lenka Malichova. „Ich war hier 1966 mit meiner Schwester zwei Monate, es war wunderschön“, stimmt Jana Presslerova zu. Und Stanislava Mocova ergänzt: „Ich würde sofort wieder fahren.“ Weil Kny nicht weiter warten will, bis etwas passiert, hat er nun gehandelt. „Wenn wir nichts tun, passiert nichts. Noch ist die Bausubstanz in Ordnung und wir können das Heim retten“, begründet er sein Engagement. Er hat eine Unterschriftenaktion gestartet. Darin fordert er den Bezirk Usti auf, das Haus zurückzukaufen. „Heute fehlt es an Altersheimen. Hier wäre der richtige Ort dafür“, ist er überzeugt. Seine Idee, das Haus zu retten und neu zu nutzen, trifft auf Widerhall. Er konnte schon mehrere Hundert Unterschriften einsammeln. „Täglich kommen neue Unterschriftenlisten“, freut er sich. Möglichst viele Unterschriften sollen den Bezirk Usti überzeugen. Der Bezirk wäre aus Bürgermeister Knys Sicht auch am ehesten in der Lage, den Kaufpreis zu stemmen. Zumindest scheint man dort nicht abgeneigt. „In einem ersten Gespräch vergangene Woche war herauszuhören, dass der Verkauf vor 13 Jahren inzwischen als Fehler angesehen wird. Es bleibt natürlich die Frage, wie hoch die finanziellen Forderungen des Eigentümers Alexej Krenke sind“, so Kny weiter. Der ist zumindest zum Verkauf bereit. „Die früheren Pläne, ein Hotel zu bauen, sind nicht mehr realistisch“, sieht Krenke ein. Dass er verkaufswillig ist, zeigten bereits einige Anzeigen in der Vergangenheit, auf die sich jedoch offenbar kein Käufer fand. Das Hauptproblem dürfte der Preis sein. „Wir wollen natürlich nicht mit Verlust verkaufen“, sagt Krenke, hinter dem offenbar noch weitere Eigentümer stehen. Wie viel das Objekt wert ist, das 13 Jahre leer steht, werden letztendlich die Verhandlungen zeigen. Marek Kny ist froh, dass das Thema immerhin inzwischen in aller Munde ist. „Ich tue weiter alles, was in meiner Kraft steht“, sagt er. Und vielleicht klappt es ja sogar noch im 100. Jahr der Gründung der Tschechoslowakei, dass dieses historische Gebäude wieder einer neuen Nutzung entgegengeht.
Steffen Neumann SZ/Sebnitz 18. April 2018

22.Mai 2020

Die historische Balzhütte bei Dittersbach in der Böhmischen Schweiz ist abgebrannt:
Radio Prag berichtet: „Brand vernichtet zwei wertvolle Blockhütten in Böhmischer Schweiz“

Im Nationalpark Böhmische Schweiz sind bei Rynartice (deutsch Rennersdorf) am Freitag zwei historische Blockhütten abgebrannt, die zu den Kulturdenkmälern des Landes zählen. Die Feuerwehr ist am Vormittag mit starken Kräften weiterhin im Einsatz, um den Brand zu löschen. Die Flammen haben Angestellte des Nationalparks am Morgen entdeckt. Das Feuer hat die historischen Holzhäuser eines privaten Eigentümers vollständig vernichtet. Es waren Gebäude, die in den 1930er Jahren errichtet wurden.

Der Ort des Geschehens, bekannt als Lichtung Na Tokáni, ist ein beliebtes Touristenziel. Das ehemalige Forsthaus und eine Gruppe angrenzender Blockhäuser wurden im alpinen Stil erbaut.

2020 – Marienfelsen

Für den Bau eines neuen Altans in der Böhmischen Schweiz bleibt der Zugang gesperrt. Der Marienfels gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen der Böhmischen Schweiz.
Mit seiner hölzernen, überdachten Aussichtsplattform bildet der markante Fels das unverwechselbare Panorama der Dittersbacher Schweiz (Uetrichovicke skaly). Seit Kurzem ist ein Aufstieg erst einmal nicht mehr möglich. Grund sind Bauarbeiten an dem Altan, für die auch der Weg zum Felsen benötigt wird. Deshalb ist die ganze Strecke vom Abzweig vom rot markierten Weg bis zum Gipfel mindestens bis Ende November 2020 gesperrt. Der Zutritt zum Altan auf dem Marienfels war ohnehin schon 2017 mit Brettern verschlossen. Damals hatten Mitarbeiter des Nationalparks entdeckt,
dass die Verankerung des Altans durch Schimmel im tragenden Balken instabil geworden ist. Zunächst war der Plan, den Altan zu reparieren und bereits zur Frühjahrssaison 2019 wieder zu öffnen. Doch die Schäden waren schlimmer als gedacht.
Ein Neubau musste her. Nun ist es so weit. Der hölzerne Bau wird durch eine Metallkonstruktion ersetzt, die mit Holzelementen versehen wird. Damit soll der Altan länger halten und sich günstiger warten lassen. Auch Geländer und Treppe werden erneuert. Der Vorgängerbau stand gerade einmal zwölf Jahre, bevor er gesperrt werden musste. „Ob der Altan schon Ende November fertig ist, hängt vom Wetter ab. Der neue Altan wird durch Hubschrauber aufgesetzt“, sagt Nationalparksprecher Tomas Salov. Spätestens zu Beginn der neuen Saison 2021 wird er aber offiziell eröffnet. Vom Aussehen orientiert sich der Pavillon an dem für die Region typischen historischen Stil. Anders als bisher, wird er offener sein. ,,Einerseits soll das verhindern, dass dort übernachtet wird, was zum Brand vor 15 Jahren geführt hatte. Andererseits bietet der neue Altan bessere Aussicht“, erklärt Tomas Salov. Inzwischen besuchen jedes Jahr 100.000 Menschen die Marienaussicht. Eine Holzhütte steht auf dem Marienfels, der nach Fürstin Marie Kinsky benannt wurde, bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Damals diente sie als Unterstand einer Brandwache.
Steffen Neumann SZ/Bautzen 20. September 2020

2021 – Marienfels hat Pavillon zurück

Der Gipfel ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Böhmischen Schweiz. Die neue Aussichtsplattform orientiert sich am historischen Vorbild.
Es ist geschafft. Der Pavillon ist auf den Marienfels (Mariina skála) bei Jetřichovice (deutsch Dittersbach) zurückgekehrt. Der Felsen gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Böhmischen Schweiz. Jedes Jahr besuchen ihn rund 100.000 Touristen. Doch ohne seinen „Hut“ fehlt etwas.
Vor zweieinhalb Jahren musste der Pavillon geschlossen werden. Er erwies sich als so beschädigt, dass eine Reparatur nicht ausreichte. Der alte wurde letzten Sommer abgebaut und ein neuer in Auftrag gegeben. Der wurde nun mit einem Hubschrauber an seinen Bestimmungsort gebracht. Neben dem eigentlichen Pavillon lieferte der Hubschrauber in insgesamt zehn Flügen eine Plattform und weitere Bauteile auf den Gipfel.
Doch alles ist noch einmal gut gegangen. Jetzt können die Bauarbeiten direkt auf dem Gipfel fortgesetzt werden. Außerdem wird am Aufstieg zum Felsen gearbeitet. Läuft alles nach Plan, kann Ostern nicht nur die großartige Aussicht vom Marienfels, sondern auch der Pavillon aus der Nähe bewundert werden, wenn es denn die Corona-Pandemie zulässt. Dass der Pavillon gelungen ist, darauf einigten sich viele, die den Hubschrauberflug im Internet bei Facebook verfolgten. Anders als bei der umstrittenen Plattform auf dem nahen Falkenštejn (Falkenstein), die wegen ihrer wenig sensiblen Metall-Ausführung massiv kritisiert wurde, kommt der Pavillon auf dem Marienfels gut an.
Zwar wurde auch hier Metall verwendet, um dem Neubau ein langes Leben zu garantieren. Dabei richtete sich der Nationalpark aber nach der historischen Vorlage, welche Fürst Ferdinand Kinsky 1856 errichten ließ. Das Metallgerüst wurde mit Holzelementen versehen, die bei Bedarf ausgetauscht werden können. Diese wurden komplett in Handarbeit gefertigt.
Mit der Holzhütte nach Kinsky hat der Marienfels und damit die gesamte Jetřichovické skály (deutsch Dittersbacher Schweiz) ihre historische Kulisse zurück.
Steffen Neumann SZ/Bautzen 10. März 2021

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