Der deutsche Landkreis Bilin war Teil des Regierungsbezirks Eger im Reichsgau Sudetenland und bestand zwischen 1939 und 1945. Er umfasste am 1. Januar 1945:
Stadt
Bilin
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Gemeinden
Bieloschitz 
Böhmisch Zlatnik 
Briesen † 
Charwatz 
Hnoynitz 
Horenz 
Hrobschitz 
Jablonitz 
Kosel 
Kostenblat 
Kremusch 
Kutterschitz 
Lahowitz 
Lang-Ugest 
Liebshausen 
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Meronitz 
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Mukow 
Preschen †
Prohn 
Radowesitz 
Rannay 
Rissut 
Roth-Aujezd 
Schelkowitz 
Schichow 
Schiedowitz † 1974
Schwaz 
Selnitz 
Skirschina 
Stiepanow 
Welhenitz 
Wodolitz
† sind für den Tagebau Brüx abgerissen.
Das Gebiet des Landkreises Bilin hatte am 1. Dezember 1930 39.965 Einwohner und am 17. Mai 1939 33.559 Einwohner. Nach Abschluss der Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerungsmehrheit hatte der Landkreis nur noch 28.468 Einwohner (Stand 22. Mai 1947).
Die Gemeinde Minichof war vor November 1938 Ortsteil der Gemeinde Charwatz.
Zum 1. April 1944 wurde die Gemeinde Kutterschitz in die Stadt Bilin eingegliedert. 
 „Sudetendeutsches Ortsnamenverzeichnis 29.09.1938“ – 2. Ausgabe 1987 Verlagshaus Sudetenland München
 „Bilin – Unser Heimatkreis“ – 1. Ausgabe 1979 Herausgeber: Heimatkreisverein Bilin e.V. Ludwigsburg
