Der deutsche Landkreis Schluckenau bestand in der Zeit zwischen 1938 und 1945. Er umfasste am 1. Januar 1945:
Städte
Schluckenau, mit Karltal
Groß-Schönau
Niedereinsiedel
Nixdorf
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Gemeinden und Ortsteile
Gerichtsbezirk Schluckenau
Fürstenwalde
Kunnersdorf, mit Pirschkenbaude
Kaiserswalde
Neugrafenwalde, mit Judenberg
Rosenhain, mit Neudorf – de Hutsche
Harrachsthal, mit der Scheibe
Königshain, mit der Försterei
Fugau, mit Neu- und Alt Fugau
Königswalde, mit Jüttelsbergbaude
Niederkönigswalde
Oberkönigswalde
Gerichtsbezirk Hainspach
Altgrafenwalde, mit Johannesberg, Klein Schönau und Leopoldsruh
Hainsbach, mit Ober- und Niederdorf, Ludwigsdörfel
Röhrsdorf
Hilgersdorf
Lobendau
Neudörfel
Kleinnixdorf, mit Salmdorf und Thomasdorf
Obereinsiedel, mit Karolinsthal, Margarethendorf
Wölmsdorf, mit Franzthal
Am 1. Dezember 1930 hatte das Gebiet des Landkreises Schluckenau 37.157 Einwohner, am 17. Mai 1939 waren es 34.844 und am 22. Mai 1947 17.845 Bewohner.
Zum 1. Mai 1939 wurde eine Neugliederung der teilweise zerschnittenen Kreise im Sudetenland verfügt. Danach blieb der Landkreis Schluckenau in seinen bisherigen Grenzen erhalten.
Er trat aber an den Landkreis Rumburg die Stadt Georgswalde sowie die Gemeinden Alt Ehrenberg, Herrnwalde, Philippsdorf, Waldecke und Zeidler ab.
Im Jahr 1964 wurde das Heimatmuseum Nordböhmisches Niederland in Böblingen gegründet. Es umfasst die ehemaligen Bezirke Rumburg, Warnsdorf und Schluckenau.
71032 Böblingen, Marktplatz 27
„Niederlandhefte -Schriftenreihe des Bundes der Niederländer“ – Wilhelm Pfeifer – S.5 – HEFT 9 – 1977