Geschichte
mit Neuwelt und Seifenbach und der Einschicht Johannesthal
Die Existenz der Gemeinde Harrachsdorf ist seit dem 17. Jahrhundert dokumentiert. Der ursprünglich Dörfl genannte Ort wurde im 18. Jahrhundert in Harrachsdorf umbenannt. Im Jahre 1712 erhielt Elias Müller aus Seifenbach durch Aloys Thomas Raimund von Harrach das Privileg zur Errichtung einer Glashütte im Neuen Wald, um die eine Siedlung entstand, die zunächst den Namen Grünwald, später Neuwald und ab 1863 Neuwelt trug. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bildete Harrachsdorf eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Rochlitz an der Iser. In den 1930er Jahren erfolgte die Eingemeindung von Neuwelt und Seifenbach nach Harrachsdorf.
Heute
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Ortschaften Nový Svět und Rýžoviště eingemeindet. Seit 1973 ist Harrachov eine Stadt.
Die Stadt Harrachov besteht aus den Ortsteilen Harrachov (deutsch Harrachsdorf), Mýtiny (deutsch Strickerhäuser), Nový Svět (deutsch Neuwelt) und Ryžoviště (deutsch Seifenbach). Grundsiedlungseinheiten sind Harrachov und Ryžoviště[. Zu Harrachov gehört außerdem die Ansiedlung Janov (deutsch Johannesthal).
„Der Sudetengau grüßt“ – Feldpostnachrichten Nummer 1.-11. Die Besiedlung des Bezirkes Gablonz an der Neiße – Josef Meißner – Nr.65 der Gablonzer Bücher – S.48
Gablonz an der Neiße Stadt, Bezirk und Landkreis in Nordböhmen – Gerhart Stütz und Karl Zenkner Nr.37 der Gablonzer Bücher 1982 – S.415/425
„Die deutschen Heimatführer“ Band 17/18 Sudetenland – Druck 1939
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