Adresse: Hermitz
1938:
1939: Lagergruppe Troppau 4/53 Hermitz (7.1939)
1940: Lagergruppe Troppau 4/53 Hermitz
1941: Lagergruppe Mährisch-Schönberg 12/242 Hermitz (1.3.1941)
1942: Lagergruppe Mährisch-Schönberg 12/242 Hermitz
1943: Lagergruppe Mährisch-Schönberg 12/242 Hermitz
1944: Lagergruppe Mährisch-Schönberg 12/242 Hermitz
1945: Lagergruppe Mährisch-Schönberg 12/242 Hermitz
1946: Schule
1979: Als Schulstandort geschlossen
Im Schulgebäude befand sich eine Wohnung für den Direktor und den Hausmeister. Die weitere Entwicklung der Schule wurde am 9. Oktober 1938 durch die deutsche Besetzung der tschechischen Grenzgebiete unterbrochen und die Schule der tschechischen Minderheit wurde nach Hustopeče nad Bečvou (deutsch Hustopetsch an der Betschwa) verlegt.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde in dem Gebäude eine deutsche Schule eröffnet. Ein Teil des Gebäudes wurde vom Reichsarbeitsdienst der weiblichen Jugend belegt.
Der Arbeitsdienst organisierte 60 deutsche Mädchen, die in den umliegenden Dörfern als Dienstmädchen anstelle der Männer arbeiteten, da die deutschen Männer im Krieg waren.
Während des Krieges wurde das Dorf Hermitz b. Bölten (Heřmanice (Starý Jičín)) nach Bölten (Bělotín) eingemeindet
Am Ende des Krieges 1945 diente das Gebäude als deutsches Feldlazarett.
Weibliche Arbeitsdienst in Deutschland 1932-1945, Michael Jonas