RAD-Abteilung 5/371 Sangerberg

  • Beitrags-Kategorie:Landkreis Marienbad
  • Beitrag zuletzt geändert am:22. November 2023
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Adresse: Bad Sangerberg 11a, Ruf: 8
Abteilungsführer:
Truppführer:
Bär Karl
, geb. 25.06.1916 Leibitsch/Falkenau
Ebert Franz geb. 09.07.1922 Poschetzau

Kriegseinsätze:

1939: Aufbau des Lagers, Juni/September erste Ausbildung von Radmännern.
1940: (28.04.1940-14.09.1940) 20252
1941:
1942: (10.42) bei Pz. AOK 1 (H 763)
1943: (11.43-11.44) 42245 Antwerpen – Wilrijk
Nach 6 Wochen war der Flugabwehrlehrgang von Abt. 5./371 im März 1943 beendet, man schuf die 2. Batterie / gem. 295. RAD-Flak Abteilung.
1944: (24.3.1944-6.11.1944) 202562 zum 27.7.1944 gestrichen.
1944: (11.43-11.44) 42245 Antwerpen – Wilrijk
Im September 1944 nahm diese Einheit an Kämpfen mit Einheiten der britischen 1. Luftlandedivision in Arnheim teil, woraufhin dann die 5.Batterien der gem. 295. Flak-Abteilung im September 1944 aufgelöst wurden.
1945:
1946-1954 Truppenübungsplatz Prameny

In Sangerberg gab es ein RAD-Lager, das in erster Linie der langfristigen Trockenlegung von Feucht- und Sumpfwiesen, der Uferbefestigung und der Bachregulierung diente. Dies wurde für Sangerberg ein guter Ort für die Radmänner. Der R.A.D. (Reichsarbeitsdienst) war von 216 Männern besetzt. Allein durch diese Zahl und den Zuzug dieser Menschen wurden das Beherbergungsgewerbe, der Handel und das Gastgewerbe deutlich aktiver.
@1993 pdf arnika_1993_35 S.7

„Reichstelefonbuch Sonderband Ostmark und Sudetenland“ Ausgabe 1940 – Verlag: Paul Aug. Hoffmann/Berlin NW7 Schiffbauerdamm 8
„Das Sudetenbuch – Handbuch für den Reichsgau Sudetenland“ S.120 – 122 2. Ausgabe mit Ortsverzeichnis Teplitz-Schönau – Wächter Verlag 1941
„Jahrbuch des Reichsarbeitsdienstes 1942“ – Herausgegeben von Oberstarbeitsführer Müller-Brandenburg
„Sudetendeutsches Ortsnamenverzeichnis 29.09.1938“ – 2. Ausgabe 1987 Verlagshaus Sudetenland München

Truppenübungsplatz Rameny
Sangerberg bis 1945

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